Liebe Mitglieder, Aktive und Ehrenamtliche,

in den Jahren 2020 und 2021 hat uns zurückliegend die Corona-Pandemie zwei Jahre lang begleitet, viel Einfluss auf uns persönlich, aber auch auf die Verbandsarbeit und das Verbandsgeschehen auf allen Ebenen und in alle Bereichen genommen. Corona ist weiterhin gegenwärtig, mit Inzidenzen und Opfern und hat wirtschaftliche Auswirkungen. Aber wir haben uns angepasst und versuchen bestmöglich damit umzugehen und zu leben, wie es mit anderen medizinischen Problemen oft auch der Fall ist. Vielfach haben wir gedacht, die Pandemie wäre schlimm und eine große Herausforderung für uns.

Aber dem ist nicht so. Seit dem 24. Februar stehen wir durch den Ukrainekrieg am östlichen Rand von Europa vor weitaus größeren Problemen und Herausforderungen als uns zuvor Corona zugemutet hat. Flucht vor dem Krieg und immense Zerstörung, Inflation, Energiekrise und wirtschaftliche Probleme sind die Folge. Hinzu kommen die allseits bekannten und enormen Gefahren und Auswirkungen des Klimawandels. Wir alle sind davon betroffen.

Wie sollen und können wir damit umgehen, was sind unsere Antworten und Lösungen? Die Ideen und Vorschläge sind vielfältig, es wird Verständnis dafür aufgebracht oder aber sie werden gänzlich abgelehnt. Nicht immer auf eine akzeptable Art und Weise.

Vor diesem Hintergrund fällt es manchmal schwer, positiv und optimistisch an die Vorweihnachtszeit, Weihnachten und den bevorstehenden Jahreswechsel zu denken. Und dennoch: Lasst uns einigermaßen zuversichtlich und hoffnungsvoll auf das bevorstehende neue Jahr blicken. Wir wünschen allen, den Umständen entsprechend, eine friedliche, ruhige Weihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest, das ihr hoffentlich mit euren Familien, euren Freunden und Angehörigen verbringen könnt.

Für das neue Jahr wünschen wir euch, euren Familien, Freunden und Angehörigen alles Gute, Glück und Gesundheit.

Joachim (Joe) Böhnke
NBV-Präsidium und Geschäftsführung